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Glossar

Im Folgenden finden Sie allgemeine Begriffe und Ihre Bedeutung. Sollten Sie dennoch Fragen haben, können Sie uns direkt über den Freight Hero Help Chat oder telefonisch unter 0031 20 - 214 93 58 erreichen.

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FCL – Full Container Load

FCL ist der Name für die Ware, wenn genügend Volumen vorhanden ist, um einen Container zu füllen. In vollen Containern spricht man normalerweise von 20'GP, 40'GP oder 40'HQ (High Cube).

LCL – Less (than) Container Load

LCL ist der Name für die Waren, wenn nicht genügend Volumen vorhanden ist, um einen Container vollständig zu füllen. Die Fracht wird dann in einer Containerfrachtstation (CFS) gesammelt und in Sammelcontainer geladen. Der Container wird dann in Erwartung des Seetransports zum Terminal gebracht.

Logistik

Logistik ist mehr als nur Transport von einem Ort zum anderen. Es ist ein Sammelbegriff für alles, was mit der Organisation, Planung, Verwaltung und Ausführung eines Warenstroms von der ersten bis zur letzten Phase verbunden ist.

Lieferkette

Um logistische Prozesse in die richtige Richtung zu lenken, betrachten wir den Zeitpunkt, an dem die Rohstoffe gekauft werden, bis das Endprodukt an den Endkunden geliefert wird. Dieser gesamte Prozess wird auch als "logistische Kette" oder "Lieferkette" bezeichnet.

Distribution

Die Distribution ist der letzte Schritt in der Logistikkette. Sie beschreibt den Weg vom Endprodukt zum Lager bis zu dem Endkunden. Dies beinhaltet die Abholung von Bestellungen und die Vorbereitung der Lieferung für einen bestimmten Kunden. Dies geschieht oft über Distributionszentren (DCs) und Filialen. Webshops liefern in der Regel direkt aus einem Distributionszentrum.

Expediteur

Ein Spediteur ist etwas anderes als ein Transporter. Letzterer ist allein für den Transport der Waren verantwortlich. Spediteure sind Makler, die dafür sorgen, dass die Güter auf die schnellste und effizienteste Weise transportiert werden.

TEU

TEU ist die Angabe für die Abmessungen von Containern. Die Abkürzung steht für Twenty Foot Equivalent Unit. 1 TEU ist ein Container von 20 Fuß Länge, 8 Fuß Breite und in der Regel 8,5 Fuß hoch. Im einheitlichen Standard-Einheitensystem ist ein TEU 6,10 Meter lang, 2,44 Meter breit und 2,59 Meter hoch. Ein 40 Fuß langer Container zählt 2 TEU. Das Außenvolumen von 1 TEU beträgt 1360 Kubikfuß, das sind 38,51 Kubikmeter.

Groupage

Gruppierung kleinerer Sendungen von mehreren Betreibern zu einer größeren Ladung.

BAF – Bunker Adjustment Factor

Treibstoffpreise unterliegen (großen) Preisschwankungen, weshalb die Reederei manchmal einen Bunkerzuschlag erhebt, um die Risiken von Preisschwankungen auszugleichen.

CAF – Currency Adjustment Factor

Dies ist ein Zuschlag auf die Seefracht, den Reeder als Korrekturschlüssel in Bezug auf die US-Dollar- und andere Währungen anwenden. Der Zuschlag wird üblicherweise auf den Seefrachtgrundpreis angerechnet, um das Wechselkursrisiko auszugleichen.

PRS ‐ Piracy Risk Surcharge

Die Abkürzung PRS steht für Piracy Risk Surcharge. Dieser Aufschlag auf Seefracht wurde von Reedereien mit Routen von Asien nach Europa und umgekehrt erhoben. Piraten sind seit 2009 im Golf von Aden aktiv und machen die Gewässer in der Nähe von Somalia besonders unsicher. Marine-Schiffe der Armee wurden aus verschiedenen europäischen Ländern, zur Bekämpfung der Piraterie, zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ergreifen Reedereien zusätzliche Maßnahmen, um die Sicherheit der Besatzung zu gewährleisten und die Ladung zu schützen. Diese Kosten werden teilweise von den Kunden zurückerstattet, der sogenannte Piracy Risk Surcharge. Der PRS wird auch "ERS - Emergency Risk Surcharge" oder "APS - Anti Piracy Surcharge" genannt. Einige Reedereien verwenden auch den Begriff "GAS - Gulf of Aden Surcharge".

PSS ‐ Peak Season Surcharge

Die Schifffahrtsunternehmen leiden häufig, in Zeiten hoher Auslastung, unter Kapazitätsmangel. Deshalb verwenden die meisten Reedereien einen sogenannten Peak Season Surcharge (PSS). Dieser Hochsaisonzuschlag kommt zusätzlich zu den Transportkosten hinzu und muss vom Frachtkostenträger bezahlt werden. Im Allgemeinen ist es als Importeur ratsam, die Hochsaison zu berücksichtigen. Buchen Sie Ihre Ladung so früh wie möglich. Versuchen Sie, wenn möglich, den Transport frühzeitig zu organisieren, damit es bei Verspätungen keine Probleme gibt.

B/L – Bill of Lading

Der Seetransport basiert auf einem Frachtbrief (Bill of Lading abgekürzt B/L). Aus diesem Dokument geht hervor, dass der Spediteur (die Reederei) die Waren, für den Transport zu einem bestimmten Hafen, erhalten hat, um sie dort an den benannten Empfänger zu liefern. Es ist die schriftliche Widerlegung des Transportvertrages. Außerdem vertritt der Frachtbrief die Waren und das Dokument hat die Bedeutung eines Wertpapiers. Es ist verhandelbar. Der Konnossement gibt somit an, dass bestimmte Waren zum Transport empfangen wurden.

Express-Release B/L

Dies bedeutet, dass kein Original-B/L-Set hergestellt wurde und der Empfänger über die Ware verfügen kann.

Telex-Release

Dieser Begriff beinhaltet die Freigabe der Waren, die sich auf dem B/L befinden, durch den Lieferanten oder den Hersteller an The Freight Hero Agent im Ladehafen. Sie erhalten dann diese Telex-Release von The Freight Hero und danach können Sie ohne Original-Frachtbrief über die Waren verfügen.

Mehrwertsteuerübertragung

Wenn Sie Waren aus einem Nicht-EU-Land importieren, müssen Sie Mehrwertsteuer zahlen. Dies tun Sie normalerweise beim Zoll mit der Einfuhrerklärung. Sie ziehen diese Mehrwertsteuer als Vorsteuer in Ihrer Umsatzsteuererklärung ab, wenn Sie zum Vorsteuerabzug berechtigt sind. Sie können die Umsatzsteuer beim Import auch in Ihrer Umsatzsteuererklärung angeben. Sie müssen beim Zoll keine Mehrwertsteuer zahlen. Stattdessen geben Sie die Mehrwertsteuer in Ihrer Mehrwertsteuererklärung an. Haben Sie Anspruch auf Vorsteuerabzug? Dann können Sie dies auch als Vorsteuer in Ihrer Deklaration abziehen. Sie zahlen letzendlich nichts.

EORI‐Nummer – Allgemein

Dank der neuen europäischen Gesetzgebung haben alle Wirtschaftsakteure, die in Europa tätig und aktiv sind, (Marktteilnehmer) eine EORI-Nummer. (EORI‐nummer = Economic Operators Registration and Identification nummer). Mit dieser Nummer können Marktteilnehmer in allen Mitgliedstaaten gleich identifiziert werden. Dies bietet Vorteile für Marktteilnehmer und Zoll. Ein Wirtschaftsteilnehmer ist "eine juristische oder natürliche Person, die im Rahmen ihrer Gesellschaft Tätigkeiten ausübt, über die mit dem Zoll in Verbindung steht". Die EORI-Nummer wurde bereits in allen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union eingeführt. Dies bedeutet, dass Sie nun verpflichtet sind, diese EORI-Nummer für alle Zollvorgänge in der gesamten Europäischen Union als Identifikationsnummer im Datenaustausch mit dem Zoll zu verwenden.

Statistiknummern / Warennummer / HS-Code

Jedes Produkt erhält nach einem harmonisierten System eine statistisches Nummer. Unter Verwendung dieser acht- oder zehnstelligen Nummer bestimmt der Zoll die Höhe der Einfuhrzölle, Verbrauchssteuern und Gebühren, die bei der Einfuhr der Waren zu entrichten sind. Auf Anfrage muss der Zoll die Warencodes oder statistischen Nummern schriftlich unter Verwendung eines BRI (Binding Rate Information) aufzeichnen. Auf diese Weise erhält der Importeur die Gewissheit, dass die Waren korrekt in das Zolltarifschema der Einfuhrabgaben eingeordnet sind und, dass immer die korrekten Zölle berechnet werden. Fragen Sie den Lieferanten oder Hersteller immer nach einem HS-Code. Der 6-stellige HS-Code wird normalerweise im Ausland verwendet. Im importierenden Land kann es sein, dass der HS-Code erneut um 2 oder 4 Zeichen erweitert wird.

Einfuhrzölle

Bei der Einfuhr von Waren von Nicht-EU-Mitgliedsstaaten werden sogenannte Zollgebühren erhoben. Diese Zölle werden auch Einfuhrzölle genannt. Die Höhe dieser Einfuhrzölle hängt von der Art und dem Ursprung der Waren ab. In einigen Fällen kann ein Antrag auf Ermäßigung der Einfuhrzölle oder -befreiung, aufgrund von Präferenzurkunden, gestellt werden. Neben den Einfuhrabgaben werden Sie möglicherweise auch konfrontiert mit andere Abgaben wie Verbrauchsteuern, Antidumpingzölle und Mehrwertsteuer.

T2L

Wenn Waren, die in der EU (EU) hergestellt werden, auf dem Seeweg in ein anderes Land, innerhalb der EU, versandt werden, muss ein sogenanntes T2L-Dokument erstellt werden. Wenn die Produkte bereits in Deutschland eingeführt und dann per Seefracht versandt wurden, muss auch ein T2L-Formular verwendet werden. Das T2L-Dokument wird zu Beginn des Exports generiert. Dieses Zollmanifest gilt für neunzig Tage. Danach kann mann nicht länger den Zollstatus von Unionswaren nachweisen.

FYCO ‐ Physische Kontrolle

FYCO steht für Physical Control, auch Code Red genannt. Eine physische Kontrolle ist eine Zollaufgabe. Der Zweck einer Warenkontrolle besteht darin, den Inhalt des Containers auf Abweichungen von den Zolldokumenten und die Einhaltung der für den Transport geltenden Einfuhrvorschriften zu überprüfen. Die Nichteinhaltung der Einfuhrbestimmungen kennt Sanktionen, die von den lokalen Behörden festgelegt wurden. Die Einfuhrbestimmungen hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie Herkunft, Art des Gutes, Bestimmungsland, Verwendung der Ware, aber auch der lokalen Wirtschaft. Ein FYCO beinhaltet häufig Verzögerungen auf dem Transportweg und zusätzliche Kosten. Die Kosten für eine physische Überprüfung zahlt der Käufer oder der Importeur der Ware. Weitere Informationen finden Sie auf www.zoll.de.

LTL ‐ Less Truck Load

LTL ist ein Begriff, der hauptsächlich beim LKW-Transport verwendet wird. Die Abkürzung steht für Less Truck Load, was bedeutet, dass es sich nicht um einen vollen Güterwagen, sondern um einen Teil davon handelt.

FTL ‐ Full Truck Load

Wenn das Volumen einer Transportladung groß genug ist, um einen kompletten LKW zu füllen, spricht man von FTL - Full Truck Load.

Dieselzuschlag

Der Dieselpreis basiert auf dem Preis eines Fass Rohöl und unterliegt daher Preisschwankungen. Straßenverkehrsunternehmen erheben daher Dieselzuschläge, um starke Schwankungen des Dieselpreises zu absorbieren und die damit verbundenen sonstigen finanziellen Risiken abzudecken.

Stauer

Ein Stauer hat die Aufgabe, Schiffe oder Flugzeuge zu be- und entladen. Der Stauer wird oft, unter Aufsicht des Cargadoors, von einer Reederei oder einer Fluggesellschaft angestellt. Der Stauer ist unter anderem für die Verteilung des Ballasts in den Transportmitteln verantwortlich. All dies, um Unfälle wie Kentern oder Brechen des Fahrzeugs zu verhindern. Abhängig von der Modalität, gibt es verschiedene Arten von Stauerei-Dienstleistungen, wie zum Beispiel Stückgut-Stauer, Schüttgut-Stauer, Container-Stauer und Mehrzweck-Stauer.

Cargadoor

Ein Cargadoor fungiert als Vermittler für die Reederei und den Versender mit der Hauptaufgabe, Fracht für Schiffe oder Flugzeuge zu suchen. Normalerweise werden Schiffsmakler bei Reedereien oder Fluggesellschaften eingesetzt, um Fracht für die entsprechenden Transportmittel zu finden. Ein Schiffsmakler wird auch als Schiffsagent bezeichnet und überprüft den Stauer zum Be- und Entladen des Schiffes oder Flugzeugs.

Roll-on-roll-off-schip (Roro-schip)

Ein Schiffstyp mit einem oder mehreren offenen Decks (oder mit eine Decke zum Schließen horizontaler Decks). So können rollende Güter wie Autos, Lieferwagen und Lastkraftwagen an Bord fahren und parken. Es besteht keine Notwendigkeit, die Fahrzeuge mit einem Kran zu heben. Dies ist schneller und nicht so kostenintensiv. Der Versand per Roll-on-Roll ist für große Fahrzeuge, die nicht in einen Container passen. Roll-on-Roll-off ist nicht von und zu allen Ports möglich.

Feederschip

Ein Feeder Ship oder Feeder ist ein kleines Schiff, wo die Waren von oder in ein großes Schiff hinein oder heraus geladen werden. Das große Schiff hat normalerweise nicht die Möglichkeit, einen Fluss oder Kanal zu erreichen.

AMS-filing

Automated Manifest System oder abgekürzt AMS ist ein integrales Sicherheitssystem des amerikanischen Zolls. Das System bezieht sich auf den Güterverkehr mit den Endzielen Amerika und Mexiko und gilt auch für Güter, die in diesen Ländern für den Gütertransport umgeschlagen werden. Der amerikanische Zoll muss 24 Stunden vor Abfahrt des Schiffes vom Verladehafen wissen, was an Bord geladen ist. Das System wurde 2004 gegründet und gilt neben der Seefracht auch für den Luftfracht-, Schienen- und Straßenverkehr.

Gross weight (Bruttogewicht)

Das Gesamtgewicht eines verpackten Objekts/ Artikels. Das Gewicht des Artikels (das Nettogewicht) plus das Gewicht des Verpackungsmaterials (Paletten, Container).

Chargeable Gewicht

In der Luftfracht wird das zu belastenden Gesamtgewicht bestimmt, indem jeder Kubikmeter (Kubikmeter, Kubikmeter) mit 166,67 Kilogramm belastet wird. Wenn eine Lieferung von zwei Kubikmetern 100 Kilogramm wiegt, beträgt das zu zahlende Gewicht 333,5 Kilogramm (2 Kubikmeter x 166,67 Kilogramm). Wenn jedoch das tatsächliche Gewicht derselben Sendung 500 Kilogramm beträgt - also höher -, dann ist dies die tatsächliche Anzahl der Kilos, die zu zahlen sind. Um das zu belastendes Gewicht zu kennen, muss daher das tatsächliche Gewicht mit dem geladenen Volumengewicht verglichen werden. Das belastbares Gewicht ist das höchste Gewicht aus dieser Gleichung.

Berechne das belastbare Gewicht