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Import China Deutschland

China Import - Waren aus China nach Deutschland importieren

Waren aus China importieren - Dein Leitfaden

Die Volksrepublik China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Dies gilt sowohl für Exporte als auch für Importe. 2016 wurden Waren im Wert von 94 Milliarden Euro aus China importiert, ein neuer Rekord. Computer und andere elektronische Geräte machten ein Drittel davon aus, gefolgt von Elektrogeräten, Textilien, Maschinen, Metallprodukten und Lederwaren. Allein dies verdeutlicht die Komplexität des deutsch-chinesischen Handels.

Import China Deutschland

Chinesische Importe bilden mittlerweile die Grundlage einiger unserer Geschäftsmodelle. Aus dem Sortiment vieler Einzelhändler – ob E-Commerce oder Schreibwaren – sind Produkte aus der Volksrepublik China nicht mehr wegzudenken. Aber auch viele Industrieunternehmen nutzen chinesische Produkte im Rahmen ihrer Dienstleistungen. Obwohl chinesische Importe attraktiv sein können, gibt es auch Fallstricke und eine Menge zu beachten. Es sind nicht nur Fernverbindungen – der Seeweg zwischen Hamburg und Shanghai ist 12.000 Kilometer lang. Auch kulturelle, sprachliche und soziale Unterschiede spielen eine Rolle und führen oft zu Missverständnissen. Nicht zuletzt gibt es viele Vorschriften, die eingehalten werden müssen, sonst könnte das China-Geschäft zusammenbrechen oder zumindest sehr teuer werden.

Um Sie umfassend auf Ihren China-Import vorzubereiten, skizziert unser Importleitfaden alle wesentlichen Aspekte, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind. Das kann natürlich nur in Überblick sein, der Teufel steckt im Detail, jeder Fall ist anders. Dennoch haben Sie eine gute Vorstellung davon, was Sie beim Import aus China beachten sollten.

Warenimport aus China - Chancen und Risiken verstehen

Importe aus China Die Volksrepublik China hat nach der Öffnung zur Marktwirtschaft eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben und befindet sich nun auf dem Weg vom Schwellenland zum entwickelten Industrieland. Heute konkurriert China mit den Vereinigten Staaten um die Position Nummer eins in der Weltwirtschaft. Der Fokus lag anfangs vor allem auf billige Massenware, oft Fälschungen, aber gleichzeitig gewann die Qualität an Bedeutung. Auch die Volksrepublik China will künftig als Hightech-Lieferant bekannt werden.

In diesem Zusammenhang gibt es auf dem chinesischen Markt viele interessante Produkte, die auch unseren Bedarf decken könnten. Viele chinesische Produkte haben immer noch Preisvorteile durch niedrigere Löhne und niedrigere Produktionskosten, die nicht durch Transportkosten ausgeglichen werden können. Dadurch bieten direkt aus China importierte Waren oft attraktive Gewinne, zumal es keine Zwischenhändler gibt. Angesichts des Qualitätsstrebens verliert das negative Image billiger Massenware an Bedeutung. Dennoch birgt der Import aus China auch nicht zu vernachlässigende Risiken:

  • Plagiate sind immer noch ein Problem. China gilt als Hauptland für Produktpiraterie. Selbstverständlich ist die Einfuhr von raubkopierten und nicht autorisierten Nachahmungen verboten. Werden in Ihrem Fall solche Importe nachgewiesen, haften Sie im Zweifel nicht der chinesische Hersteller;

  • Trotz ISO-Zertifizierungen, vertraglichen Vereinbarungen und erbrachten Nachweisen gibt es oft viel zu tun in Sachen Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Gehen Sie nicht automatisch davon aus, dass das Versprochene auch eingehalten wird. Die für uns geltenden Sicherheitsstandards werden nicht immer eingehalten; Die Abstimmung (z. B. bei Produktänderungen) oder die Einhaltung von Terminen kann manchmal eine Herausforderung sein, nicht zuletzt aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten. Das ist besonders ärgerlich, wenn Sie bestimmte Lieferungen bereits geplant und kalkuliert haben;

  • Angesichts der vielen möglichen Handelspartner Chinas gibt es dort auch einige „schwarze Schafe“. Betrug ist kein ungewöhnliches Phänomen und relativ einfach zu begehen, da Vorauszahlungen Teil der Geschäftspraxis sind. In einem Betrugsfall Maßnahmen zu ergreifen und von hier aus Regress zu fordern, ist keine leichte Aufgabe.

Finden Sie den richtigen Auftragnehmer bzw. Vertragspartner

Mit dem richtigen Partner legen Sie ein solides Fundament für Ihre China-Importe. Aber wenn es keine etablierte Geschäftsbeziehung gibt, wie erkennen Sie diese? Grundsätzlich gibt es heute viele Möglichkeiten, Chinas Handelspartner zu identifizieren. Handelsplattformen und Webseiten im World Wide Web können gut recherchiert werden (zB: alibaba.com, ccne.mofcom.gov.cn, made-in-china.com). Aber nicht alles Gezeigte und Beschriebene muss der Wahrheit entsprechen. Sie können die "Qualität" Ihres Partners überprüfen, indem Sie:

  • Stellen Sie sicher, dass der Hersteller über eine Export- und Gewerbelizenz verfügt. Dies ist die grundlegende Mindestanforderung;

  • Kommunizieren und verhandeln Sie nach Möglichkeit direkt mit dem Management und nicht mit Mitarbeitern oder Vertretern und Vermittlern. Falls dies nicht möglich ist, zumindest „Vertretung“ nachweisen;

  • Identifizierung und Bewertung möglicher Partner durch Kontaktaufnahme mit den Handelsabteilungen der Botschaften beider Länder oder der Deutsch-Chinesischen Handelskammer;

  • Der Besuch von Fachmessen in Deutschland und China ist eine gute Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen und sich sofort einen Eindruck zu verschaffen.

Was bei Verhandlungen am wichtigsten ist

Ist ein Partner mit einem interessanten Produkt gefunden, gilt es, Rückschlüsse zu ziehen. Das ist kein „Selbstläufer“, denn gerade bei Verhandlungen ist nicht nur die Kommunikation schwierig, auch kulturelle Unterschiede werden besonders deutlich. Hier ein "typischer" chinesischer Verhandlungspartner:

  • Schätzen Sie den persönlichen Kontakt. Die Kontaktaufnahme sollte über einen seriösen Vermittler erfolgen, da Verhandlungen mit völlig fremden Personen selten sind und immer auf Augenhöhe geführt werden sollten;

  • Das chinesische Interesse konzentriert sich meist eher auf das Geschäft als Ganzes, während es eher unüblich ist, in Verhandlungen einzelne Projekte und To-Dos abzuhaken oder eine „Roadmap“ zu definieren. In Verhandlungen eingegangene Zusagen sind für uns oft weniger bindend und werden eher als Diskussion denn als verbindliche Zusage angesehen;

  • Chinesische Verhandlungspartner suchen im Allgemeinen langfristige Partner, und der Fokus liegt eher auf dem Aufbau von Beziehungen als auf persönlichen Geschäften. Infolgedessen neigen Verhandlungen dazu, langwierig zu sein und scheinen keine klaren Grenzen zu haben. Inhaltlich geht es oft um Themen, die über das eigentliche Thema hinausgehen. Das zeigt: Geduld ist eine Tugend;

  • Eine der größten Geißeln der Chinesen ist der Gesichtsverlust. Dies muss in Verhandlungen unbedingt vermieden werden. Deshalb gibt es in Gesprächen wie diesem kein „Nein“ – selbst ein „Ja“-Ergebnis muss nicht unbedingt ein „Ja“ bedeuten. Die Europäer müssen hier lernen, zwischen den Zeilen zu lesen;

  • Die Chinesen legen weniger Wert auf Verträge als auf die Geschäftsbeziehung selbst. Wir sehen es oft umgekehrt.

Trotz dieser „Vertragsunsicherheit“ sollten gegenseitige Rechte und Pflichten möglichst genau im Vertragstext konkretisiert werden. Gerade hier, wo es auf genaue Formulierungen ankommt, können sich die unterschiedlichen Sprachwelten als große Hürde erweisen. Die chinesische Version kann inhaltlich von der deutschen Version abweichen. Um dies zu vermeiden, gibt es seit 1995 den „Deutsch-Chinesischen Standardvertrag für Liefergeschäfte“, der bei der Deutschen Auslandshandels- und Investitionsagentur (GTAI) kostenpflichtig erhältlich ist.

wie man sich schützt - Welche Absicherungen sind möglich

  • Handel ist immer eine Frage des gegenseitigen Vertrauens, das gilt auch für aus China importierte Waren. Aber auch Lenins berühmtes Sprichwort „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist gut“ sollte befolgt werden. Dadurch werden mögliche Importrisiken reduziert. Ganz vermeiden lassen sie sich sicher nicht. Sie können die folgenden Schritte unternehmen, um sich so weit wie möglich zu schützen:

  • Bitte senden Sie Ihnen unbedingt vorab Muster importierter Produkte zu. Dies ist die Mindestanforderung, um überprüfen zu können, ob die Ware tatsächlich wie versprochen geliefert wird;

  • Noch besser: Sie können selbst nach China reisen, um Partnerunternehmen und die Produktion vor Ort aus nächster Nähe zu beobachten. Sie können auch eine umfassendere Qualitätskontrolle durchführen. Dies gilt natürlich nur für großvolumige und langfristige Geschäftsbeziehungen;

  • Mit einer Musterbestellung können Sie feststellen, ob der Versand normal ist;

  • Vorauszahlungen für chinesische Importe sind üblich. Allerdings sollten Sie nicht den gesamten Betrag im Voraus überweisen. Die Vorauszahlung sollte nach Möglichkeit 40 % des beantragten Betrages nicht übersteigen. Der Restbetrag kann erst nach der Endkontrolle der Ware bezahlt werden, da es sonst für Sie schwierig wird, die Reklamation durchzuführen;

  • Stellen Sie bei der Vereinbarung einer Versandart sicher, dass der Versand so weit wie möglich in Ihrer Verantwortung liegt. Sie können mehr darüber im Abschnitt Versand lesen.

  • Auf keinen Fall darf man Informationen "naiv" vertrauen. Wichtiges, systematisches Hinterfragen und Abgleichen sind zwingend erforderlich. Sie müssen Ihrem Partner nicht einmal Böswilligkeit vorwerfen. Unterschiedliche Denkweisen führen oft zu Missverständnissen, die möglichst im Vorfeld geklärt werden sollten.

Welche Vorschriften müssen beim Import beachtet werden?

Made in China Werden Waren aus China nach Deutschland importiert, handelt es sich um einen Import aus einem Nicht-EU-Raum. Im Prinzip ist das kein Problem, aber es ist eine Zollanmeldung mit den nötigen Dokumenten abzugeben, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer (19%) zu entrichten. Einfuhrbeschränkungen für bestimmte chinesische Produkte blieben bis 2008 in Kraft, wurden aber nun aufgehoben.

Andererseits ist die Einführung von Antidumpingzöllen auf einige chinesische Produkte immer noch Realität. Vor diesem Hintergrund will die EU Billigimporte aus China stoppen, deren Preisvorteil maßgeblich auf staatliche Subventionen zurückzuführen ist. Natürlich erhöhen solche Antidumpingzölle den Preis importierter Waren erheblich und können die Berechnungen in Frage stellen. Aktuell (Stand Oktober 2017) gilt diese „künstliche Preiserhöhung“ für 53 chinesische Produkte bzw. Produktgruppen.

Dies sind Stahlprodukte, bestimmte Lebensmittel (Orangen) und Lebensmittelzusatzstoffe, einige Chemikalien, einige Alltagsgegenstände (z. B. Fahrräder, Bügelbretter, Keramikpfannen), Solarprodukte und einige Industrieprodukte.

Unabhängig von Zöllen und Steuern müssen Sie als Importeur sicherstellen, dass die von Ihnen importierten Waren die geltenden Standards in Bezug auf Zusammensetzung, Umweltschutz und technische Sicherheit erfüllen. Nach unseren Produkthaftungsgesetzen haften Sie als „Inverkehrbringer“ der Waren, wenn etwas schief geht und ein Verstoß festgestellt wird. Sich hier auf chinesische Hersteller zu verlassen und möglicherweise auf eine Entschädigung zu hoffen, wäre sträflich leichtsinnig.

Transport bzw. Versand - Lieferbedingungen beachten

Bei den chinesischen Importen werden die meisten Waren auf dem Seeweg verschifft. Etwa 90 % der importierten Produkte werden über diesen Schifffahrtsweg transportiert – meist per Container, wobei 40-Fuß-Standardcontainer bevorzugt werden. Bei strenger zeitlicher Begrenzung, dringendem Bedarf und hochwertigen Produkten kommt natürlich auch Luftfracht in Frage, die Kosten sind natürlich deutlich höher. Kleine Mengen, wie z. B. Muster, können auch einfach mit dem Paket verschickt werden.

Bei Seefracht müssen Sie etwa 30 Euro Versandkosten pro Kubikmeter Fracht einplanen. Zur Kalkulation sollten Sie ca. 8% bis 10% Versandkosten bezogen auf den Warenwert einkalkulieren. Das sind natürlich "pi mal daumen"-Aussagen und können im Einzelfall anders aussehen. Als grobe Orientierung und grobe Abschätzung, ob sich ein Import aus China lohnt, ist es aber hilfreich.

Es ist wichtig, die Lieferbedingungen im Versandumfeld zu beachten. Hier kommen im internationalen Handel die sogenannten Incoterms ins Spiel – standardisierte Handelsklauseln, die in Verträgen unter Verwendung der entsprechenden Abkürzung vereinbart werden. Chinesische Exporteure nutzen gerne CIF für Seefracht.

Der vollständige Name von CIF lautet Kosten, Versicherung und Fracht (Cost Insurance Freight), was bedeutet, dass der Verkäufer alle Risiken vor dem Versand trägt, einen Transportvertrag unterzeichnet und die Fracht- und Versicherungskosten trägt. Diese Regelung scheint für den Importeur von Vorteil zu sein, da er die „Transportlast“ nicht selbst tragen muss. In der Praxis erweist sich CIF jedoch oft als Nachteil. Gleichzeitig verzichtete der Importeur auf seinen Einfluss auf die Versandabwicklung.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach dem Import erstaunlich hohe Gebühren anfallen, die nicht sehr transparent sind und die Importkosten erheblich erhöhen. Daher werden FOB-Handelsbedingungen im Allgemeinen für chinesische Importe empfohlen. FOB = "Free on Board", der Käufer, der Importeur, ist für den Beförderungs-, Fracht- und Versicherungsvertrag verantwortlich. Dann hat er auch die entsprechende Gestaltungshoheit.

Seefracht, Luftfracht, Transport und Service - The Freight Hero - Ihr China-Importpartner

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The Freight Hero
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